
Zwei Verfahren zum Sommerlichen Wärmeschutz (Juli 12)
Was Schüler an "Hitzefrei" freut, belastet Arbeitswelt und Bewohner, wenn der Sommerliche Wärmeschutz nicht so wirksam wie geplant ist. Die neue Ausgabe der DIN 4108-2 kann hier für Abhilfe schaffen; sie relativiert den Begriff "Sonneneintragskennwert" und wird bei Planern zum Umdenken für behaglicheres Arbeiten und Wohnen mit definierten zulässigen "Übertemperaturgradstunden" führen.
Stand der Normen
Aktuell ist noch die Ausgabe 2003-07 des Blattes 2 "Mindestanforderungen an den Wärmeschutz" der DIN 4108 "Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden". Stand der Technik dürfte der schon vorliegende Entwurf 2011-10 der DIN 4108-2 sein. Ein Weißdruck wird ebenso erwartet wie ein Verweis hierauf in der kommenden EnEV 2012.Alternative Rechenverfahren
Schon die Ausgabe 2003-07 der DIN 4108-2 macht auf Alternativen zum dort beschriebenen Rechnen mit Sonneneintragskenntwerten aufmerksam und erklärt deren Zulässigkeit. Im Absatz 8.2 heißt es dazu: "Der Nachweis ist bei Bedarf mit Hilfe genauerer, ingenieurmäßiger Berechnungsverfahren unter Berücksichtigung der Randbedingungen (siehe 8.4) zu führen. Die Anwendung solcher Verfahren ist generell zulässig."Sonneneintragskennwert-Verfahren

Übertemperaturgradstunden-Verfahren

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