Open-BIM-Workflows mit IFC und Revit für die Fachplanung (Juni 21)

So individuell und vielseitig sich Architekturen modellieren lassen, so komplex ist der IFC-Standard, um alles abzubilden und dem IFC-Nutzer passend bereitzustellen. Wie schwierig dies ist, belegen viele Versuche, IFC-Modell-Ansichten möglichst zielgruppen-orientiert zu definieren bzw. das IFC-schreibende System hinsichtlich IFC-Export manipulierbar zu machen. Gibt es einen alternativen Weg für einen praktikableren BIM-Workflow?
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Im IFC-schreibenden System ...

... müssen für einen funktionierenden Export alle IFC-Klassen so eingestellt bzw. selektiert werden, dass sie sich korrekt auf die in Frage kommenden Familien der Revit-Fachplanung abbilden lassen. Angesichts Hunderter IFC-Klassen und Typen mit detaillierten Unterscheidungsmerkmalen in Eigenschaftssätzen einerseits, aber vergleichsweise wenigen teils gewerkspezifisch und allgemein definierten Revit-Familien andererseits bedarf es meist großer Mühe, die Einstellungen zu editieren. Meist bedarf es zusätzlich noch der Abstimmung zwischen den Mitarbeitern der Architektur- und Fachplanung, was im Sinne funktionierender BIM-Workflows eigentlich überflüssig sein sollte. Besonders mühsam und arbeitsaufwändig sind Export-Einstellungen, wenn im Architekturmodell mit allgemeinen Elementen (ifcBuildingElementProxy, etc.) gearbeitet wird und die Objekt-Spezifikation erst durch frei editierbare alphanumerische Einträge in den IFC-Eigenschaften erfolgt. Dem Modell lässt sich so zwar "die Handschrift des Architekten" mit allen individuellen Gestaltungsvorstellungen aufprägen; für eine anschließende Fachplanung in Revit ist das Modell mangels automatisierbarer Klassen-Zuordnungen kaum nutzbar. Für den Fachplaner stellt sich oft eine arbeitsaufwändige Neu-Modellierung in Revit als "letzte Rettung" heraus.

Alternative: SOLAR-COMPUTER-IFC-Manager im lesenden IFC-System

Einen komplett anderen neuen Lösungsansatz verfolgt der "SOLAR-COMPUTER-IFC-Manager", der in der IFC-lesenden Revit-Umgebung eingebunden ist. Vorausgesetzt wird lediglich eine IFC-Datei im üblichen IFC 2x3 Coordination View 2.0, z. B. generiert aus AutoCAD, Archicad, oder anderen CAD-Systemen. Eine Abstimmung zwischen Architekt und Revit-Fachplaner ist nicht notwendig. Ziel des IFC-Managers ist es, das bereitgestellte IFC-Modell so zu verändern, dass Revit daraus ein schlankes fachplanungs-taugliches Revit-Modell erzeugen kann. Wesentliche Funktionalitäten sind das Herausfiltern der vergleichsweise wenigen in Revit benötigten Geometrie-Daten sowie das Erkennen der "Handschrift des Architekten" für passende Objekt-Klassifizierungen, Selektionen und Zuordnungen auf Revit-Familien. Selbst definierbare algorithmische und verknüpfbare Regeln stellen dabei eine neuartige zielführende Editierhilfe dar. 3D-Visualisier-, Schnitt- und Walk- sowie Prüf- und Fehler-Report-Funktionen runden die SOLAR-COMPUTER-Software-Lösung ab.

Verknüpfung mit DIN-, SIA-, OENORM- und VDI-Regelwesen

Zusammen mit dem "Bauteil-Manager" sorgt der IFC-Manager dafür, dass das Revit-Modell automatisch und normkonform für Verknüpfungen mit gebäude-technischen Berechnungen eingestellt ist, z. B. Bauphysik, GEG, Heiz-/Kühllast, etc. Ähnlich sind Revit-TGA-Familien automatisch mit SOLAR-COMPUTER-Stamm-Objekten der Gewerke Heizung, Sanitär, Klima und Lüftung und darüber mit hunderten von BIM-Produktdaten auf Basis von Industriedatensätzen nach VDI 3805 / ISO 16757 für TGA-Berechnungen aller Art verknüpfbar.



Kennenlernen des SOLAR-COMUTER-IFC-Managers

Melden Sie sich für eine kostenfreie Online-Produktvorführung am 23. Juni 2021 an! Unter dem Motto "IFC-Manager für Revit - Durchbruch für erfolgreiches BIM" zeigen SOLAR-COMPUTER-Referenten die Funktionalität und erläutern Hintergründe. Oder lassen Sie sich mit einer Anfrage individuell beraten.









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