Gebäude und Anlagen normgerecht thermisch simulieren (Okt. 13)

Mit dem Weißdruck September 2013 der VDI 2067-10 "Energiebedarf von Gebäuden für Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten" steht Gebäude- und TGA-Planern jetzt ein normgerechtes und transparentes Simulationsmodell zur Verfügung, wie es in den planerischen Vorgaben des Bundes zur Gewährleistung der therm. Behaglichkeit im Sommer verankert ist. Die passende Software liefert SOLAR-COMPUTER.
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Typische Anwendungen

Bereits in der Vorplanung bietet die thermische Gebäudesimulation nach VDI 2067-10 / 6007 dem Gebäude- und Anlagenplaner beste Anwendungsmöglichkeiten; gilt es in dieser Planungsphase doch, verschiedene baukonstruktive Lösungen bei einheitlicher Grundanforderung bzw. variierte Anlagenkonzepte bei einheitlicher baukonstruktiver Lösung und Nutzung vergleichen und bewerten zu können. Damit lassen sich Lösungs-Varianten transparent und normgerecht prüfen

Energiebedarf und mehr im Stundenbilanzverfahren

Im Gegensatz zum Monatsbilanzverfahren der EnEV / DIN V 18599 wird im Simulationsmodell der VDI 2067-10 das Gebäude für jede der 8760 Jahresstunden wesentlich detaillierter betrachtet. Dadurch lässt sich das dynamisch-thermische Verhalten des Gebäudes im Tagesverlauf des Klimas, der Sonnenstände, der zeitlich variierenden Lasten, Nutzungen und Betriebsweisen detailliert berechnen, prüfen und ggf. nach aufgestellten Kriterien optimieren. Bauteile werden dynamisch mit Speicherverhalten und Schichtaufbau betrachtet, transparente Bauteile nach Sonnenstand und Beschattung, Behaglichkeiten nach operativer Temperatur, etc. Im Jahresverlauf aufsummierte Werte ergeben Jahres-Energiebedarfswerte für Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten und Statistiken über Raumtemperaturen, operative Temperaturen und Häufigkeiten von Grenzwertüberschreitungen.

Detaillierte Nachweise aller Art

Als Ergebnis der Jahressimulation liefert die Software detaillierte Ergebnisse und Nachweise aller Art, die sich grafisch, tabellarisch oder kombiniert dokumentieren lassen: Häufigkeits-Nachweis der im Laufe des Jahres sich einstellenden stündlichen Raumtemperaturen und operativen Temperaturen, insbesondere Nachweis der Häufigkeit von Grenzwert-Überschreitungen. Nachweise nach Bedarf auf Grundlage der Stunden-Verläufe für Außen-, Raum- und operativer Temperatur sowie Lasten und Leistungen, u. a. zum Prüfen und Optimieren von Betriebsweisen und Regelstrategien in ihrem Zusammenwirken von Nutzung, Architektur, Bauphysik, Beleuchtung und technischen Anlagen.



Durchgängige Software-Lösung im Sinn integraler Planung und BIM

Die SOLAR-COMPUTER-Software (Best.-Nr. W38+W38.TRY) bietet neben Normgerechtigkeit auf neuestem Stand, Bedienkomfort und Vielseitigkeit auch zahlreiche Schnittstellen zu Software-Lösungen für andere Rechenaufgabenstellungen, insbesondere Kühllastberechnung VDI 2078, Heizlastberechnung DIN EN 12831, EnEV 2009 und 2014 inkl. EEWärmeG-Nachweis, Sommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-2, Luftkanalnetzauslegung sowie Raumtool 3D für grafische Gebäudedatenerfassung oder GBIS / CAD.

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