3D-Sanitär-Planung im Revit-Verbund (Sept. 21)

Ab sofort steht das SOLAR-COMPUTER-Programm "Gebäude- und Grundstücks-Entwässerung" (Best.-Nr. S87) zusammen mit dem Verbindungs-Tool (Best.-Nr. GBIS.SI-REV) für Revit-integrierte 3D-Anwendung zur Verfügung. Die integrale Anwendung macht den "klassischen" Schnittstellen-Im- und Export mit nachträglichem Ergänzen berechnungsrelevanter Daten überflüssig. Auch TW-Anlagen nach DIN 1988-300 lassen sich durchgängig planen.
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Sanitär-Planung im BIM-Prozess

Die Softwarelösung entspricht mit DIN EN 12056 / 752 / DIN 1986-100 (Entwässerung) und DIN 1988-300 (Trinkwasser-Installation) neuestem Stand der Normung und verarbeitet im Fachmodell Projektdaten, wie sie sich im BIM-Prozess aus einem vorhandenen Architekturmodell ableiten lassen; dabei hat der Sanitärplaner insbesondere Zugriff auf Informationen zu Raumbezeichnungen und Wandaufbauten. Für den Fall, dass das Architekturmodell nicht in Revit sondern in Form einer IFC-Datei vorliegt, bietet der "SOLAR-COMPUTER-IFC-Manager" adäquate Hilfe.



Revit-Sanitärnetz erstellen

In diesem Arbeitsschritt erfasst der Sanitär-Planer in Revit wie üblich sein 3D-Sanitärnetz für Trinkwasser und Entwässerung, u. a. mit Funktionen zum Zeichnen von Sanitär-Leitungen oder Abruf von Sanitär-Objekten (z. B. Waschtisch) aus Revit-Familien.



Berechnen und Redimensionieren

"GBIS" stellt die automatische Verbindung zwischen Zeichnung und Berechnung her. Bei integrierter Anwendung erscheinen relevante Ansichten und Dialoge auf der Revit-Oberfläche, z. B. Netzdaten, Teilstrecken, Fließwege oder Rohrquerschnitte. Ein Klick auf einen interessierenden Fließweg in der Berechnungstabelle markiert die entsprechenden Netzbauteile in der Zeichnung und zoomt darauf. Die Tabellen weisen erst Ergebnisse aus, wenn die Netz-Berechnung erfolgt ist. Der Berechnungs-Start löst ein Durchlaufen zahlreicher automatischer Prüfalgorithmen aus; Unstimmigkeiten in der Zeichnung erscheinen in einem Report mit Erläuterung und Verlinkung auf die entsprechenden Teile des Netzes. Erst ein "Grün" der Prüfung startet die komplett ablauffähige Berechnung. Relevante Ergebnisse werden in Revit-Eigenschaften eingepflegt und stehen dort für Redimensionierung, Zeichnungs-Beschriftung und BIM-Prozesse mit Dritten zur Verfügung.

Optimieren und Umplanen

Die Verknüpfung der Zeichnung und Berechnung mit den SOLAR-COMPUTER-Stammdaten unterstützt in einfach zu handhabender Weise viele Arbeitsschritte des Sanitär-Planers, wie sie sich nach dem ersten Projektabschluss ergeben können. So lässt sich z. B. mit wenigen Klicks ein mit Original-Revit-Familien produktneutral geplantes Projekt schnell und einfach fabrikatspezifisch anpassen; möglich wird dies durch die SOLAR-COMPUTER-Funktion "Daten zentral ändern" in Kombination mit SOLAR-COMPUTER-Stammdaten, in die der Sanitär-Planer Hersteller-Datensätze nach VDI 3805 eingelesen hat, insbesondere Blatt 17, 20 und 29 (Rohre, Formstücke, Geräte, Apparate, Ventile, Armaturen, etc.). Über 200 geprüfte Datensätze stehen zur Verfügung. Ähnlich schnell lassen sich Randbedingungen austauschen und Planungsvarianten durchrechnen.









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