Software-Neuheit: TWW-Anlagen nach DIN EN 12831-3 planen (Apr. 20)

Das Planen moderner Bedarfs- und Hygiene-Anforderungen genügender Trinkwassererwärmungsanlagen inkl. Heizlast und Speichervolumen für Wohn- und Nichtwohngebäude gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die DIN EN 12831-3 ist das passende Regelwerk dazu und ein neues SOLAR-COMPUTER-Programm in neuester Software-Technologie setzt das Regelwerk mittels Summenkennlinien-Verfahren um.
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Planungsgrundlage DIN EN 12831-3

Das Regelwerk liegt als Weißdruck in Ausgabe 2017-09 unter dem Titel „Energetische Bewertung von Gebäuden – Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast – Teil 3: Trinkwassererwärmungsanlagen, Heizlast und Bedarfsbestimmung“ vor. Das Regelwerk deckt alle Anwendungsfälle ab, insbesondere die Anwendung auf Nichtwohngebäude und das Planen von Frischwasserstationen und Dimensionieren von Speichern.

Wachsende Bedeutung des Regelwerks für den Planer

Im Gegensatz zur Gebäude-Heizlast, die sich infolge EnEV-Anforderungen in den letzten Jahren erheblich reduziert hat, ist die Heizlast zur Warmwassererwärmung, die sich am unveränderten Bedarf orientiert, gleich geblieben. Entsprechend hat sich ihr relativer Anteil an der Gesamtheizlast erhöht und liegt heute oft bei 50 % oder mehr. Planer haben auf diesen Sachverhalt ihr Augenmerk zu richten.



SOLAR-COMPUTER-Software-Neuheit

Ab Lieferstand April 2020 steht das neue SOLAR-COMPUTER-Programm „TW-Erwärmungsanlagen DIN EN 12831-3“ (Best.-Nr. H74) zur Verfügung. Das auf dem Summenlinienverfahren aufgebaute Programm ist in neuester Software-Technologie entwickelt und eignet sich für eine fabrikatneutrale Planung ebenso wie für eine produktbezogene Auslegung auf Basis von Herstellerdaten nach VDI 3805 für Wärmeerzeuger (Blatt 3) und Speicher (Blatt 20). Standard-Bedarfsprofile für WG und NWG gehören zum Lieferumfang.

Highlights "Profil-Verwaltung", "Anlagen-Konfigurator", etc.

Das Programm enthält viele praxisnahe Funktionalitäten, die in enger Entwicklungs-Kooperation mit dem Hersteller varmeco erarbeitet wurden. Sie bescheren dem Planer alle Planungs- und Kontroll-Optionen bei gleichzeitig hohem Bedienkomfort. Dazu zählt u. a. die freie Profil-Verwaltung inkl. Option zum Einlesen von Messdaten sowie der Anlagen-Konfigurator mit visuellen Hilfen.









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