
Seminare zur neuen Heizlast DIN EN 12831-1 (Dez. 17)
Ab sofort können sich Planer zu einem der SOLAR-COMPUTER-Seminare zur neuen Heizlastberechnung nach DIN EN 12831-1 anmelden, die im Sept. 2017 veröffentlicht wurde. Die ersten Termine stehen schon fest. Die bundesweiten Seminare behandeln die Neuerungen der Norm und ihre Anwendung auf Projekte in Deutschland. Beispiel-Berechnungen erfolgen mit einer komplett neu entwickelten Software in neuester EDV-Technologie inkl. Optionen für BIM-Arbeitsmethodiken.
Stand der Normung und nationale Ergänzung
Die neue DIN EN 12831-1 "Energetische Bewertung von Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast - Teil 1: Raumheizlast" liegt als Weißdruck-Ausgabe 2017-09 vor. Im Rahmen einer internationalen Harmonisierung ist die Norm auf europäischer Ebene Teil des Normenpaketes zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD). Die Veröffentlichung der nationalen Ergänzung für Deutschland als Ersatz der aktuellen Beiblätter zur DIN EN 12831:2003-08 soll Anfang 2018 als Entwurf erfolgen. Einzelheiten dazu sind in der offiziellen Pressemitteilung des NHRS vom November 2017 veröffentlicht: "Anwendung der DIN EN 12831 - Nationale Ergänzungen in Arbeit".Nationale Anhänge zur Heizlast

Neue Software-Generation zur neuen Heizlast
Das neue SOLAR-COMPUTER-Programm "Heizlast DIN EN 12831-1" (Best.-Nr. H73) löst die aktuelle Programm-Generation (Best.-Nr. H72) ab. Zeitnah mit Veröffentlichung der nationalen Norm-Ergänzung ist eine Vertriebsfreigabe im ersten Quartal 2018 geplant. Bereits die erste Programmversion wird mit allen Optionen für BIM-Workflows ausgerüstet. Dies betrifft den intelligenten interaktiven Verbund mit Revit, AutoCAD und TRICAD MS ebenso wie den Berechnungs-Verbund mit neuer Kühllast VDI 2078 / VDI 6007, Energiebedarf VDI 2067-10, Sommerlichem Wärmeschutz nach DIN 4108-6 mittels Simulation und EnEV / DIN V 18599.Viele Neuerungen, u. a. "Lüftungszonen"
Im Vergleich zur bisherigen DIN EN 12831 (2003) hat die neue DIN EN 12831-1 (2017-09) einen um etwa 30 Seiten erweiterten Umfang. Die meisten Seiten betreffen die Berechnung der Norm-Lüftungswärmeverluste. Neu ist dabei der Begriff der "Lüftungszone"; darunter wird eine Gruppe von Räumen verstanden, die entsprechend ihrer Auslegung eine direkte oder indirekte (durch weitere dazwischenliegende Räume erfolgende) Luftverbindung aufweisen; z. B. durch Überstromluftdurchlässe, Türen mit verkürzten Türblättern, etc. Dies erhöht den Editier- und Bearbeitungsaufwand für den Planer und hat Einfluss auf die meisten Lüftungs-Algorithmen. Berechnungen der Lüftungswärmeverluste werden jetzt nach Raum, Lüftungszone und Gebäude unterschieden: Mindest-Luftwechselrate ohne Infiltration; (balancierte) Lüftung ohne Luftdurchlässe; Lüftungszonen mit Luftdurchlässen oder mit nicht balancierten Lüftungssystemen.Rechtzeitig anmelden!

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