Neuer Datensatz für Vakuum-Dämmstoffe (Feb. 14)

Ab sofort steht ein "Porextherm-Datensatz" zum Ergänzen der SOLAR-COMPUTER-Baustoff-Stammdaten zur Verfügung. Damit lassen sich jetzt Wand-, Dach- und Decken-Konstruktionen mit Vakuum-Isolationsstoffen berechnen, deren Wärmedämmwirkung um ein Vielfaches höher ist als die üblicher Dämmstoffe, wie sie in der DIN 4108-4 aufgelistet sind. Für Wirtschaftlichkeitsberechnungen ergeben sich neue Denkansätze.
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Wer ist Porextherm?

Die Porextherm Dämmstoffe GmbH mit Sitz in Kempten ist weltweit tätig und stellt mikroporöse Hochleistungsdämmstoffe auf Basis hochdisperser Silikatpulver her. Produkte sind u. a. "Vakuum-Isolations-Paneele" für vielseitige Anwendungen in Industrie und Baubranche. Im Rahmen einer Zusammenarbeit wurde von SOLAR-COMPUTER ein Porextherm-Datensatz erstellt, damit auch SOLAR-COMPUTER-Anwender die Daten nutzen können. Siehe auch www.porextherm.de.

Datenumfang und zulässige Einsatzmöglichkeiten der Vakuum-Isolations-Paneele

Im einzelnen sind die Porextherm-Produkte "Vacupor" (NT, RP, PS, XPS und TS) sowie "Vacuspeed" in verschiedenen Dichten für die lieferbaren Dicken im Datensatz erfasst. Die Wärmeleitfähigkeiten betragen nur 0,007 ... 0,008 W/mK (zum Vergleich: Polystyrol-Hartschaum z. B. 0,035 W/mK). Seitens des DIBt liegen bauaufsichtliche Zulassungen für die Verwendung der Baustoffe in Wand-, Dach- und Deckenkonstruktionen für die Anwendungsgebiete DAD, DAA, DZ, DI, DEO, WAB, WAA, SH, WTR und WI nach DIN V 4108-10 vor.

Vielseitig berechnen, prüfen und optimieren

Planer erhalten den Porextherm-Datensatz bei einer Software-Installation oder online über den SOLAR-COMPUTER-CEB-Datensatzservice und können damit ihre Baustoff-Stammdaten ergänzen. Neben allen bauphysikalischen Berechnungen lassen sich mit durchgängig anknüpfbaren SOLAR-COMPUTER-Programmen schnell und einfach auch die Auswirkungen auf die Ergebnisse von Heizlast nach DIN 12831(Best.-Nr. H72), Kühllast VDI 2078/6007 (Best.-Nr. W38),Energiebedarf Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten VDI 2067-10 (Best.-Nr. W38.TRY) , EnEV (Best.-Nr. B52, B54 bzw. B55) sowie Sommerlichen Wärmeschutz mittels therm. Gebäudesimulation (Best.-Nr. B40) nachweisen und mit HIlfe von Varianten-Rechnungen ggf. optimieren. In Wirtschaftlichkeitsberechnungen (Best.-Nr. K80) können realitätsnah auch die Einflüsse auf NGF berücksichtigt werden.

Bauphysik und Schichtdicken

In der U-Wert-Berechnung (Best.-Nr. B02) können Planer einfache oder zusammengesetzte Schicht-Konstruktionen frei aus Porextherm-Daten, Norm-Baustoffen oder eigenen Baustoffen verwalten und berechnen. Im Verbund sind auch optionale Rechenmöglichkeiten für Dampfdiffusion (Best.-Nr. B02.DD) und Wärmebrücken (Best.-Nr. K13) möglich. Weiter steht im U-Wert-Programm auch die Funktion "Schichtdicken-Optimierung" zur Verfügung: Bei vorgegebenem U-Wert (z. B. Soll-Wert nach EnEV) lässt sich zunächst die theoretische und anschließend die nächst lieferbare Schichtdicke der Porextherm-Vakuumdämmung berechnen. Dank der sehr hohen Dämmwirkung ergeben sich entsprechend geringe Schichtdicken.

Wirtschaftlichkeit "schlanker" Konstruktionen

Neben bauphysikalischen Nachweisen bietet die SOLAR-COMPUTER-Software auch Wirtschaftlichkeitsberechnungen aller Art (Best.-Nr. K80), um auch komplexe Zusammenhänge realitätsnah abzubilden und aussagekräftig zu belegen. Im Vergleich einer Standard-Konstruktion aus DIN-Baustoffen mit einer "schlanken" Konstruktions-Alternative mit Vakuum-Isolierpaneelen lassen sich nicht nur wie üblich Mehr-/Minder-Kosten für Investition und Energieeinsparung betrachten sondern auch die Mehr-/Minder-Mieterlöse infolge vergrößerter Nettogrundfläche bei gegebener Bruttogrundfläche.

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